Anpassungen und Modifikationen sind Strategien, die in der Bildung und anderen Umgebungen eingesetzt werden, um Menschen mit Behinderungen, besonderen Bedürfnissen oder unterschiedlichen Lernstilen zu unterstützen. Sie sollen einen gleichberechtigten Zugang zu Bildungschancen und anderen Aktivitäten gewährleisten. Hier sind einige übliche Anpassungen und Modifikationen:

Unterkünfte:

Erweiterte Zeit: Bereitstellung zusätzlicher Zeit für die Erledigung von Aufgaben, Tests oder Aufgaben für Schüler, die diese aufgrund von Behinderungen wie ADHS oder Lernschwierigkeiten benötigen.

Alternatives Format: Bereitstellung von Materialien in alternativen Formaten wie Hörbüchern, Blindenschrift oder digitalem Text, um Schülern mit Sehbehinderungen oder Leseschwierigkeiten entgegenzukommen. Ferienwohnung in Linz

Unterstützung beim Notizenmachen: Bereitstellung von Notizen, eines Notizen-Partners oder Zugriff auf Notizen aus der Klasse für Schüler, die Schwierigkeiten haben, selbst Notizen zu machen.

Sensorische Unterstützung: Reduzierung sensorischer Ablenkungen in der Umgebung, Verwendung von Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung oder Bereitstellung sensorischer Pausen für Schüler mit sensorischen Verarbeitungsstörungen.

Unterstützende Technologie: Bereitstellung spezieller Software, Geräte oder Tools, um Schülern mit Behinderungen dabei zu helfen, Aufgaben zu erledigen oder auf Informationen zuzugreifen.

Flexible Sitzordnung: Den Schülern wird ermöglicht, ihre Sitzordnung so zu wählen, dass sie ihren körperlichen Bedürfnissen oder sensorischen Vorlieben entspricht.ferenwohnung in wilhering

Häufige Pausen: Bieten Sie während langer Aufgaben oder Unterrichtsstunden regelmäßige Pausen an, um Schülern mit Aufmerksamkeits- oder Sinnesproblemen zu helfen.

Visuelle Unterstützung: Verwendung visueller Zeitpläne, Hinweise oder Diagramme zur Unterstützung von Schülern mit Autismus oder anderen Kommunikations- und Organisationsschwierigkeiten.

Scribe oder Voice-to-Text: Bereitstellung einer Scribe- oder Voice-to-Text-Technologie für Schüler, die Schwierigkeiten mit der Handschrift oder dem Tippen haben.

Alternative Aufgaben: Bereitstellung alternativer Projekte oder Beurteilungen zum Nachweis von Kenntnissen und Fähigkeiten, die für Schüler mit unterschiedlichen Fähigkeiten nützlich sein können.

Änderungen:

Vereinfachter Inhalt: Reduzierung der Komplexität des Lehrplans, z. B. Verwendung kürzerer Lesetexte, einfacherer Mathematikaufgaben oder weniger Vokabeln für Schüler mit erheblichen kognitiven Behinderungen.

Geänderte Bewertungskriterien: Anpassung der Bewertungskriterien oder -rubriken, um die individuellen Fähigkeiten des Schülers widerzuspiegeln, wobei der Schwerpunkt auf wesentlichen Lernzielen liegt.

Reduzierung der Aufgaben: Weniger Probleme oder Fragen zuweisen oder Aufgaben verkürzen und gleichzeitig wichtige Lernziele berücksichtigen.

Modifizierte Tests: Erstellen von Tests oder Beurteilungen mit weniger Fragen oder modifizierten Inhalten für Studierende mit Behinderungen.

Veränderte Leseniveaus: Verwendung von Materialien, die auf einem niedrigeren Leseniveau geschrieben wurden, um sie an die Lesefähigkeiten eines Schülers anzupassen.

Ergänzende Hilfsmittel: Bereitstellung zusätzlicher Hilfsmittel wie visuelle Hilfsmittel oder Manipulationshilfen, um das Verständnis und die Teilnahme zu unterstützen.

Individualisierter Unterricht: Maßgeschneiderter Unterricht an die spezifischen Bedürfnisse des Schülers, häufig durch einen personalisierten Bildungsplan (IEP oder 504-Plan).

Verlängerte Lernzeit: Den Schülern mehr Zeit geben, sich bestimmte Konzepte oder Fähigkeiten anzueignen.

Gruppierungspraktiken: Je nach Situation werden Schüler mit ähnlichen Bedürfnissen zusammengebracht oder Einzelunterricht erteilt.

Alternativer Lehrplan: Bietet einen völlig anderen Lehrplan, der auf die individuellen Ziele und Fähigkeiten eines Schülers abgestimmt ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Anpassungen und Änderungen auf den individuellen Bedürfnissen basieren und in Zusammenarbeit mit Pädagogen, Eltern und Fachleuten festgelegt werden sollten, die die spezifischen Anforderungen der Person, die die Unterstützung erhält, beurteilen können. Ziel ist es, eine integrative und gleichberechtigte Lernumgebung zu schaffen, die es jedem Schüler ermöglicht, erfolgreich zu sein.